prandible gewinnt Pitch beim Bundeskongress “Offline Strategien”

Am 10. April 2018 war es soweit. Unser Gründer Paul konnte prandible beim Bundeskongress Offline-Strategien auf der Bühne in Bochum vorstellen. Bei diesem gemeinnützigen Kongress war ein bundesweites Fachpublikum zu Gast.

Mit dem Pitch-Contest hattem Existenzgründer und Jungunternehmer die Möglichkeit, ihre Geschäftsmodelle Experten aus der Branche vorzustellen. Thematisch beschränkt sich der Kongress gemäß seinem Veranstalter der Stadt+Handel Dienstleistungen GbR auf Gründer in deutschen Innenstädten.

Unter allen Anmeldungen hat das Veranstaltungsteam uns für das Live-Event mit ausgewählt.

Bundeskongress Offline Strategien Startups

Außer uns mit ausgewählt: Die Startups BEES und Sigo.

Warum der Bundeskongress die perfekte Bühne für prandible ist

Die Ausschreibung nach Gründern wurde wie folgt bezeichnet:

Wir suchen Gründer/-innen, die mit ihrem Geschäftskonzept die Herzen der Kunden in deutschen Innenstädten erobern.

Und damit trifft die Ausschreibung unser Konzept voll und ganz. Unser Ziel ist es, Ladenbesitzer im Dschungel des Online Marketings zu begleiten. Und wo befinden sich diese Ladenbesitzer? Richtig, oftmals in den Innenstädten in Deutschland.

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Wie versprochen findet ihr hier nun unser Pitchdeck. Mit diesen Folien hat Paul das Konzept auf der Bühne präsentiert.

Wie haben wir den Kongress wahrgenommen?

Morgens ging es für uns schon früh aus Leverkusen los. Besonders beeindruckend war das Veranstaltungsgebäude, das Musikforum in Bochum kombiniert eine alte Kirche mit einem modernen Neubau. Die blühenden Kirschbäume direkt vor der Tür haben auch dazu beigetragen.

Bundeskongress Offline Strategien Gebäude
Trendforschung als frustrierender Start

Die erste Keynote startete überraschend mit den digitalen Trends, es wurde eine Zeitreise ins Jahr 2028 unternommen. Für uns “Online-Menschen” sehr interessant, für einen “Offline” Kongress wurde es von einigen Teilnehmern eher abschreckend wahrgenommen. Ein Zielpublikum auf dem Online-Marketing Rockstar Festival oder der re:publica wäre wahrscheinlich begeisterter gewesen.

Innovativer Einzelhandel von Heute

Im Anschluss wurden nun aber direkt einige Praxisbeispiele dargestellt. Neben einigen großen Einkaufszentren, wie z.B. in Frankfurt oder Osnabrück, hatten auch kleine Konzepte die Möglichkeit sich vorzustellen. Besonders gefreut haben wir uns über den Vortrag von Nicole Sammet, die die Opladener Seitenstraßen, einen Zusammenschluss von Einzelhändlern in Leverkusen-Opladen, vorgestellt hat.

Nicole ist eine unserer Gründungsmitglieder und hat gezeigt, wie Einzelhandel in kleinen Stadtteilen funktionieren kann. Gerade die Konzepte aus kleineren Gemeinden und Stadtteilen war sehr interessant, da nicht überall die gleichen finanziellen Mittel wie in Frankfurt zur Verfügung stehen. Aber es geht eben auch anders 😉

Start-Up Pitch zum Bundeskongress für Offline Strategien

Ab späten Nachmittag war dann der Pitch dran. Wir haben als erstes von drei Startups präsentiert. Da es für uns der erste Pitch vor großem Publikum war, war das schon ziemlich aufregend.

Eigentlich wollten wir ja live streamen, aber die Veranstalter hatten “Offline” wohl ein bisschen zu ernst genommen 😉 Nachdem dann beim Filmen auch noch die Technik versagt hat, gibt es leider direkt vom Pitch kein Video.

Trotzdem haben wir während der Veranstaltung Videomaterial gesammelt und wollen euch das natürlich nicht vorenthalten:

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Unser Fazit zum 1. Bundeskongress für Offline Strategien

Zusammenfassend kann man sagen: Alle haben verstanden, dass Offline nicht ohne online geht. Verrückt machen lassen sollte man sich trotzdem nicht, es gibt tolle Beispiele, die bisher noch gut gegen Amazon und Co. ankommen.

Das Wichtigste ist es seine eigenen digitalen Werkzeuge zu verstehen und richtig einzusetzen. Dabei braucht es auch keiner künstlichen Intelligenz oder Roboter, die automatisiert Bestellungen annehmen.

Gerade bei dem Austausch in Bochum wurde wieder klar, wie wichtig der Dialog zum Digitalen ist. Trendforscher sind mit ihren Prognosen oft schon viele Jahre und viele Technologien voraus. Trotzdem müssen einige Bereiche der Digitalisierung erst noch bei den “Normalverbrauchern” ankommen. Gerade der Austausch ist deshalb so wichtig.

Vielen Dank an Edgar Neufeld für das Weiterleiten der Bilder.

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